Pixelschafs abenteuerliche Welt
Gewicht (+/-5kg) gehalten soweit. Nu ngeht es endlich weiter. Diesmal habe ich auf Empfehlung einer Freundin eine andere App ausprobiert und bin sehr zufrieden damit.
Eckardt von Hirschhausen macht ja selbst das intermittierende Fasten und war sehr angetan wie gut es funktioniert und wieviele positive Nebeneffekte es mitsich bringt. Daraufhin hat er sich entschieden eine App mitzuentwickeln die es uns vereinfachen soll das intermittierende Fasten durchzuhalten.
Die App ist schön übersichtlich und nicht mit überflüssigem Krempel vollgestopft.
Es gibt eine Sektion für Infos wie, was kann ich tun wenn der Magen Hunger signalisiert um trotzdem durchzuhalten. Was passiert wenn ich „gesündigt“ habe. Und so weiter. Alles mit dem richtigen Quäntchen Humor abgefaßt.
Ich mache also nun einen ganz einfachen 16:8 Plan, was es in der Tat noch einfacher gestaltet, da ich nicht mehr wirklich über die Zeit nachdenken muß. Mir fällt es einfacher auf Frühstück zu verzichten, als auf Abendessen. So habe ich meine Zeit entsprechend eingestellt: von 13:00 – 21:00 Uhr darf ich essen. Danach wird 16 Stunden gefaßtet, was sich schlimmer anhört als es ist, da ja mindestens 8 Stunden geschlafen wird. 😉
Inzwischen habe ich 9 cm Bauchumfang verloren, 4 cm an der Taille, 3 cm an der Hüfte. Gesamt an Kilos sind es -1,4 kg. Somit bin ich auch vom messen statt wiegen überzeugt. 😉
Sport habe ich auf Grund der Hitze noch nicht wieder begonnen, außer dem obligatorischen 1 stündigen Mittagsspaziergang. Bin aber fest entschlossen wenigstens 15-20 Minuten täglich (wenigstens aber 3x die Woche) zu machen. Aber bei über 30°C lasse ich es lieber erstmal gut sein.
Mein Fazit zur EvHD ich mag die App, sie ist sehr informativ, auch für alte Hasen, die kleinen Infoeinheiten zum anhören (ca. 5-6 Minuten) finde ich gut, weil sehr interessant und es unterstützt auch den Willen weiter zumachen.
Vom Intervallfasten bin ich schon länger überzeugt, da es halt super flexibel ist, und ich nichts mehr zählen muß, keine Punkte, keine Kcal. Kann alles essen was ich mag.
Einzig den Schokokonsum habe ich drastisch eingeschrängt, da es auf diesem Sektor schon wieder etwas ausgeufert war. Zusätzlich steht in fast allen Büros ständig Süßkram und so ißt man weit mehr Zuckerkram als einem tatsächlich bewußt ist.
Wenn ich mich mit einer Freundin zum Kaffee treffe verzichte ich aber nicht auf meinen Kuchen. Auch auf Eis verzichte ich nicht, aber halt nicht jeden Tag! 😉 So läuft es ganz prima wie ich finde.
Früchte sind für mich immer wichtiger als Gemüse, aber auch hier bietet der Sommer viel. Beeren enthalten viel gutes, sind aber trotz der angenehmen Süße aber keine Zuckerbomben. Zum Abendessen habe ich mir angewöhnt, so wie ich es von früher kenne, frisches Gemüse dazu zu essen. Ich bin kein sonderlicher Rohkostfan. Aber als kleiner Salat, oder Gürkchen zum Brot hat schon was. Es ist gerade bei diesen Temperaturen frisch und schmeckt lecker. Mal sehen ob ich mich durch das Eingemachten-Regal probiere und evtl. doch mal wieder auch selbst etwas einlege. Kürbis hatte ich eingemacht und der war richtig lecker. Wäre ja ein schönes Projekt….
Titelbild: Photo by Adonyi Gábor from Pexels
* Zitat: Eckard von Hirschhausen